Eine ganze Generation von Kindern weiß es mittlerweile aus der Sesamstraße: Wer nicht fragt, bleibt dumm. Dasselbe gilt für Gründungswillige zu Beginn ihrer Selbständigkeit, auch wenn das natürlich nicht wörtlich zu verstehen ist. Informationsdefizite sind immerhin die zweithäufigste Ursache für Pleiten! So kennen trotz einer wahren Informationsflut viele Gründer und Unternehmer nicht die „klassischen“ Förderprogramme für einen Unternehmensstart.
Auf eine persönliche Beratung, die sich mit dem konkreten Gründungsvorhaben beschäftigt, sollten Existenzgründer*innen daher auf keinen Fall verzichten. Neutrale Beobachter können ein Konzept sachlicher beurteilen, helfen bei der sicheren Umsetzung und spüren Schwächen auf, die einem „Insider“ nicht auffallen oder die er nicht wahrhaben will. Doch Vorsicht: Der Beratermarkt ist für Gründer und Unternehmer schwer durchschaubar. Die Desorientierung vieler Unternehmer rührt nicht zuletzt auch daher, dass es keine eindeutige Definition des Begriffes Unternehmensberater gibt.
Bei der Beraterauswahl ist insbesondere darauf zu achten, dass die „Chemie“ zwischen Gründer oder Gründerin und dem Gegenüber stimmt. Berater sollten komplizierte rechtliche oder wirtschaftliche Zusammenhänge verständlich erläutern können. Klären Sie im Vorfeld den zu erwartenden Umfang der Beratung, welche Kosten wofür und in welcher Höhe anfallen. Beratungen können ggf. auch durch öffentliche Mittel gefördert werden. So können Interessierte bis zu 100 % der Kosten für eine Beratung von Braun Consult u.a. durch BAFA, IHK, HWK, Institut für Freie Berufe, Agentur für Arbeit oder JobCenter erstattet bekommen. Selbstverständlich ist die Erstberatung kostenlos, aber nicht umsonst. Frei nach dem eingangs erwähnten Motto: Wer nicht fragt…
Informationsdefizite sind immerhin die zweithäufigste Ursache für Pleiten!
Winfried
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